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Podcasts als Bildungsmedium und Inspirationsquelle

28. Februar 2017 by relm Kommentar verfassen

Podcast-Symbol
By Yagraph (Own work) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons
Wer wenig Zeit hat, viel Zeit im Auto verbringt oder aber einen unstillbaren Durst nach Wissen, Informationen, Ideen oder Inspirationen hat sollte sich auf jeden Fall mit dem Thema der Podcasts auseinandersetzen. So gibt es hier zwischenzeitlich einen riesigen Fundus an Juwelen der Unterhaltung, Bildung und persönlichen Entwicklung. Englisch ist kein Muss, aber erhöht das verfügbare Angebot drastisch.

Eine kurze Einführung zu Podcasts:

Ein Podcast ist ein, meist in regelmäßigen Abständen veröffentlichter Tonbeitrag. So kann man sich das ganze wie z.B. eine Radiosendung vorstellen, die allerdings zum freien Abruf ins Netz gestellt wird und nicht (nur) von größeren Sendeanstalten produziert wird. Im Gegenteil, die meisten Podcasts sind zwischenzeitlich Projekte von ambitionierten Amateuren, die sich qualitativ jedoch meist in keiner Weise verstecken müssen. So reicht die Spanne vom Schuljungen, der einen Podcast als Schulprojekt startete über Podcasts als Community-Projekt bis hin zu aufwändig produzierten Hochglanzformaten von öffentlichen Sendeanstalten oder Organisationen, die viel Geld im Rücken haben.

Genauso vielfältig ist die Bandbreite der Formate und Themen. Es gibt Interviewpodcasts, Magazinpocasts, Solopodcasts und viele mehr. Thematisch gibt es gefühlt wirklich jedes Thema, wenn auch teilweise nur in Englisch. Wer z.B. finanzielle Freiheit sucht oder sich persönlich weiterentwickeln möchte kann in die vollen greifen. Durch die Herkunft und den ehemals etwas holprigen Einstieg finden sich auf jeden Fall auch sehr viele technische Themen. Die Zeiten haben sich allerdings geändert und die Hürden zum eigenen Podcast sind deutlich niedriger als noch vor 3-4 Jahren. Empfehlenswert ist hier das Sendegate, welches im deutschen Raum die Anlaufstelle schlechthin für Podcaster ist.

Nun willst Du aber vermutlich (noch) nicht Deinen eigenen Podcast starten sondern Dich inspirieren lassen. Dazu ist es am einfachsten man nutzt ein handelsübliches Smartphone mit Android oder von Apple (der Name PODcast legt die Herkunft im Appleland nahe) und ein passendes Abspielprogramm. Bei Apple wäre das iTunes, welches auch meines Erachtens das größte und wichtigste Podcastverzeichnis beherbergt. In der Androidwelt hat man die Auswahl, persönlich nutze ich hier Pocket Casts, das es aber auch im Apple App Store gibt. Am Ende ist es eine Frage des persönlichen Geschmacks.

Als Einstiegspodcast im Deutschen kann ich den Sendegarten von Martin Rützler empfehlen, der es auf wunderbare Weise schafft die deutsche Podcasting Landschaft in blumigen Bildern zu beschreiben. So war mein Einstieg die sehr unterhaltsame Folge 13 mit dem Titel „Gabelschlunke“.

Zur weiteren Inspiration nun im Folgenden eine Aufzählung meiner aktuellen Playlist:

Deutsch:

Der Immopreneur Podcast von Thomas Knedel – Hier erfahrt Ihr alles wissenswerte zum Thema Immobilien als Kapitalaufbau

Alex Fischers Immobilien Investor Podcast – Noch mehr zum Thema Vermögensaufbau mit Immobilien

Dirk Kreuters Vertriebsoffensive – Hier geht es um verschiedene Themen rund um Vertrieb und Business

Matthew Mockridge – Ein breiter Strauss zum Thema Unternehmertum mit einem garantiert hohen Anteil an Denglish

Englisch:

The School of Greatness – Lewis Howes interviewt in diesem Podcast die inspirierendsten Personen, egal ob aus dem Bereich Gesundheit, Business, Kunst oder Persönlichkeit. So z.B. zuletzt auch im Gespräch mit Tony Robbins. Der wiederum hat seinen eigenen

Tony Robbins Podcast – Als vermutlich weltweit erfolgreichster Coach erfährt man hier alles um persönlich zu wachsen, meist auch mit spitzen Gesprächspartnern.

The Chase Jarvis Live Show – Ein Künstler, der zwischenzeitlich eine Plattform für die Weiterentwicklung der Kreativlandschaft aufgebaut hat. In seiner Show interviewt er ebenfalls Persönlichkeiten um den Hörern auf Ihrem persönlichen Weg zu helfen. Dabei sticht seine Serie „30 days of genius“ heraus. Aktuell einer meiner liebsten Podcasts.

I Love Marketing – Dean Jackson & Joe Polish präsentieren hier, mit wechselnden Gesprächspartnern, die volle Bandbreite des Verkaufs. Dabei liefern sie nicht nur unglaublich viel Wissen, sondern sind auch richtig unterhaltsam.

Reach – Ein genialer Podcast, wie man mit Online-Content Reichweite schafft (engl. reach), egal ob Blog oder andere Medien. Hinter diesem Podcast steht allerdings das Unternehmen ConvertKit, das in diesem Bereich mit einem eMail-Marketing-Tool Geld verdient.

Das letzte Juwel in meiner Sammlung ist der

The #ASKGARYVEE Show Podcast – Hierbei handelt es sich um die reine Audioversion des top YouTube Channels, damit man auch wirklich überall seine tägliche Dosis Gary Vee abbekommt.

Natürlich zeigt diese Liste meine persönlichen Präferenzen, aber sie zeigt auch wie viel hochwertiges Material man, teilweise auch für Nischen-Interessen, bekommen kann.

Ich hoffe Ihr werft einen Blick auf die blühende Podcasting Landschaft, denn entgegen auch meiner persönlichen Einschätzung von vor 4-6 Jahren ist der Markt seit einiger Zeit wieder massiv am wachsen. Vielleicht auch weil neben Apple andere große Player den Trend erkannt haben und ihn unterstützen. So bietet Google in Google Play Music seit kurzem Podcasts an, ebenso gibt es zwischenzeitlich bei Spotify ein wachsendes Angebot.

Podcasts sind informativ, unterhaltsam, oft leicht verdaulich und man kann sie problemlos überall mit hinnehmen. So kann man sie beim Sport, Autofahren, Pendeln oder Spazierengehen konsumieren. Mit der wachsenden Plattform und der vernetzten Hardware finden sie Ihren Weg in Autoradios oder auf die heimische Stereoanlage. Zeit sich das mal anzuhören.

Ich freue mich auf Eure Meinung und Feedback. Vielleicht schreibt Ihr mir auch, was Eure Lieblingspodcasts sind.

Kategorie: Featured, Persönlichkeit, Technik

Tippen lernen für Masochisten

30. Januar 2017 by relm Kommentar verfassen

Findet Ihr Eure Tasten blind?

Das hier ist keine Werbung sondern meine Erfahrungen mit meiner unbeschrifteten Tastatur.

Vielleicht geht es Euch ein wenig wie mir vor drei Jahren. Man findet einigermaßen die Tasten zum Schreiben, aber die allerletzte Sicherheit fehlt. Z.B. schaut Ihr beim Eintippen komplizierter Passwörter immer noch auf die Tasten (oder benutzt einen Passwortmanager wie LastPass). Hier könnte eine „nackte Tastatur“ den Durchbruch bringen.

Auf der Suche nach einer neuen Tastatur, die hochwertige Schalter besitzen sollte, habe ich vor drei Jahren den Entschluss gefasst eine unbeschriftete Tastatur zu kaufen. Ganz ohne Zusatzbeschriftung auf der Vorderseite oder sonstige Schummelmöglichkeiten. Damals fiel meine Wahl auf „daskeyboard Ultimate“. Das Foto zeigt mein Exemplar, das ich für ein Projekt davon gemacht habe. Man beachte die schlichte Eleganz 😉

Der Anfang war schmerzhaft. Häufig musste ich auf eine andere Tastatur schielen um seltene Buchstaben oder Sonderzeichen zu finden. Lange Passwörter habe ich in Textfelder getippt, damit ich sehen konnte an welcher Stelle ich mich vertippt habe. Und man darf Sekretär spielen für Freunde, die sich an den eigenen Computer setzen.

Aber dann wird alles besser. Das Tippen geht einem immer einfacher von der Hand. Ob an der eigenen oder an einer fremden Tastatur. Man muss sich beim Eintippen von Passwörtern weniger Sorgen machen, daß jemand mitliest (außer man schreibt sie im Klartext in Textfelder 😉 ). Und man schreibt viel viel schneller und sicherer.

Mein Fazit: Von gelegentlichen Vertippern abgesehen bereue ich rückblickend keine Sekunde dieser Investition (Zeit, Geld und Nerven). Jeder, der ernsthaft motiviert ist Maschinenschreiben zu lernen, sollte einen Kauf ernsthaft in Erwägung ziehen. Als Bonus empfehle ich hochwertige mechanische Taster für ein Rundumsorglospaket.

Ungeschlagen ist aber absolut der Nerd-Faktor. Die Außenwirkung sucht ihresgleichen.  Das muss man erwähnt haben 😀

Zwischenzeitlich gibt es auch einen Nachfolger zum meinem Keyboard, etwas teurer, Medientasten inklusive und einen USB 3.0 Hub integriert.

Das Bild könnt Ihr gerne frei benutzen. Das Hochaufgelöste schicke ich auf Wunsch gerne zu.

Kategorie: Featured, Technik Stichworte: Büro, Nerd, Tastatur

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Als Arzt gestartet und den Geek-Genen gefolgt um als Unternehmer erneut Menschen zu helfen. Hier erfährst Du mehr über mich...

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